22.05.2025
Diese Biennale war ein Reminder.
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INSPIRATION
INNOVATION
Biennale in Venedig
Auch wenn ich aktuell tief in KI-Projekten stecke, schlägt mein Herz nach wie vor für Architektur. Und manchmal zeigt sich der größte Fortschritt genau dort, wo noch nichts perfekt ist.
In Venedig stand ich in einem Pavillon – eigentlich noch eine Baustelle. Keine Fassade, kein Hochglanz. Stattdessen: ein offenes Labor, in dem neue Materialien direkt vor Ort entstanden.
Was andere als Ausschuss sehen würden, wurde hier zur Ressource. Jedes Bruchstück analysiert, neu gedacht, kombiniert – und plötzlich wurden Möbel, Fassaden, Keramik daraus.
Mich hat das sofort gepackt. Diese Haltung:
Nicht verstecken, sondern zeigen. Nicht verschwenden, sondern verwandeln.
Genau diese Denkweise nehme ich mit in meine Arbeit bei Schüller.
Gerade jetzt, wo nachhaltige Materialien, flexible Prozesse und vernetzte Datenlösungen für unsere Kunden immer wichtiger werden.
Der Wunsch nach Transparenz, Individualität und echtem Kreislaufdenken wächst. Und genau da entsteht Innovation. Ich glaube fest daran: Zukunft entsteht da, wo wir bereit sind, anders hinzuschauen.
Wann habt ihr zuletzt erlebt, dass aus einem scheinbaren Nebenschauplatz ein echter Innovationsimpuls wurde?